Die Ausschüttung - Das Rentable Geschäft mit der Kaffeekasse wenn das nur das Finanzamt wüsste....
Vorwort:
Ich habe das Glück für eine Firma zu arbeiten in der ich für meine Leistung die ich erbringe angemessen bezahlt zu werde und sollte ich das Gefühl haben, mir eine Tasche vom "Gucci" kaufen zu wollen, suche ich mir einen zweiten Job. Da ich sehr viel in Deutschland herum komme finde ich es immer wieder Amüsant, dass es in den Krankenhäusern immer das selbst ist mit den Kaffeekassen.
Jeder kennt es, am Entlassungstag freut sich natürlich jeder Patient, dass dieser die Station auf der er gelegen ist sowie das Krankenhaus zu verlassen, im besten Fall lebend. Die meisten Patienten lassen einen horrenden Betrag auf Station zurück für die sogenannte "Kaffeekasse". Dieser Patient zeigt sich meist dankbar Zb. für den guten Service und die Pflegerische Versorgung.
Auf einer Chirurgischen Station füllen sich die Kassen sich schneller wie auf einer Station wo Menschen sterben, weil dies mit einer längeren Liegedauer zu tun hat.
Am Ende kommt es immer darauf an wie Groß die Stationen ist und was diese für einen Durchlauf hat.
Rechnen wir mal schnell durch
20 Betten Station schleust ca. 45 Patienten im Monat durch und jeder gibt 50 Euro, gehen wir vom durchschnitt aus sind das 2250,- Euro Pro Monat.
Aus dieser Kasse wird für das Personal jeden Morgen Brötchen gekauft, was ich selbst okay finde. Dies macht im Monat bei 30 Tagen ca. 150 Euro aus bleiben immer noch 2100, Euro übrig
Was passiert mit dem Rest....? dazu später näheres..:-)
Auf einer Chirurgischen Privatstation mit gut Situierten Patienten fallen mit Entlassung auch gleich mal 500 - 1000 Euro der Kaffeekasse zu gute.
Im Übrigen gibt es Offiziell keine Kaffeekassen aber es soll ja Selbststeller geben die Buch darüber führen....
Mögliche Formen der Kaffeekassenbetreuung oder sollte ich eher sagen Betrug?!:-)
Die Kleptomanin
Definition: Kleptomanie, ist ein Symptom einer Impulskontrollstörung. Dieses zeichnet sich aus durch wiederkehrende Diebstähle "zwanghaftes stehlen"
Dieses setzt meist eine krankhafte Seelischen Störung voraus (Persönlichkeitsstörung)
Kurzbeschreibung: Die eine steckt sich alles selbst in die eigene Tasche, meist ist es eine Person, von der man es am wenigsten erwartet --> Diese Kleptomanin hat in ihrem Kopf immer das gleiche vorgehen, wenn ein Patient entlassen wird denn sie bekommt den Hals nicht voll, das Geld bleibt automatisch an Ihren Händen kleben als hätte sie sich Superkleber darauf geschmiert und hofft nie erwischt zu werden.
Witziger Weise hat "Der da oben" mir eine sehr besondere Gabe gegeben, Ich bin nicht nur ein sehr aufmerksamer Mensch in laufe der Jahre geworden, der auf jedes kleinste Detail achtet sondern kann zusätzlich sehr viele Dinge viel schnell miteinander Verknüpfen als andere. Ich achte zum Beispiel darauf, wie kommuniziert wird, mit welchen Mittel und zu welchen Zweck. Bekanntlich macht der Ton die Musik.
- Der Ablauf: Der zu entlassende Patient wird von dieser Pflegekraft nochmal in das Patientenzimmer geführt, mit den Worten "Schauen wir gemeinsam nochmal nach, nicht das Sie etwas liegen lassen haben, das wäre ja ärgerlich" Der Patient geht der Schwester hinter her, in der Zeit tut so als würde diese die Schränke auf liegen gebliebene Sachen suchen. Mit dem Hintergedanken, wieviel Geld sie diesem aus der Tasche ziehen kann. Als nächstes Fragt die Schwester "und sind Sie mit dem Aufenthalt zufrieden gewesen"? Diese Frage, versetzt den Patient gedanklich in die Lage über seinen Aufenthalt noch einmal nach zu denken, er erinnert sich ggf. an peinliche Dinge die gelaufen sind zwischen der Anwesenden Pflegekraft oder auch sehr positive Dinge. Der Pat will sich darauf hin erkenntlich zeigen und übergibt der Pflegekraft natürlich meist 50 - 100 Euro. Darauf hin bedankt die Pflegekraft sich übermäßig mit den Worten " vielen, vielen Dank, das hätte nicht nötig sein müssen. Dieses übertriebene Danksagung, befriedigt den Patienten innerlich so sehr, das er denkt, ach es ist schön, so eine Gute Tat vollbracht zu haben und denkt im gleichen Moment an sein zu Hause. Es weiß jeder das die Pflegekräfte mittlerweile nicht mehr so schlechte verdient wie vor 20 Jahren. Die Pflegekraft lässt den Patienten nach einer Umarmung zu erst aus dem Zimmer gehen, in der Zwischenzeit steckt sie sich das Geld in die eigene Kitteltasche in der Hoffnung das dies nicht jemand mitbekommen hat und begleitet den Patient zu seinem Abholer....
Die Vorbildliche Kollegin.
Kurzbeschreibung: Sie ist eine Meisterin es allen Recht zu machen, sie ist von außen hin Kollegial wie alle Schwestern. Sie erledigt schnell Ihre arbeiten nach besten Wissen und Gewissen. Sie gibt jedesmal
Das eine absolut ehrliche Haut, denkt man.... bis die Gewinnausschüttung kommt.... mehr dazu später
3) Die eine die immer alles einsammelt von Kollegen bzw. die Kolleginnen Ihr alles schön ins Covert packen mit Name und Euro-Zahl darauf und diese in sicherer Verwahrung nimmt aber sich nie in die Karten schauen lässt wieviel wirklich darin ist.
- vor dieser ist extrem Achtung geboten, der Grund ist, da ja niemand genau weiß wieviel im Topf darin enthalten ist, bessert diese sich ja natürlich auch Privat Ihre Taschen voll
Ihr müsst euch das so vorstellen
Am Ende sind aber alle Menschen gleich, wenn es ums Geld geht hört die Freundschaft, Kollegialität auf …..