Vorwort

Ich heiße Euch Herzlich Willkommen auf meinem Pflegeblog.

 

 

Schon lange habe ich überlegt, ob ich ein Buch schreiben soll oder einen Blog im Internet. Da ich aber die Umwelt schonen möchte, habe ich mich für diese Variante entschieden. Und "Nein", ich bin kein Grüner!
Alle Namen und Einrichtungen wurden namentlich geändert oder erst gar nicht erwähnt!
In diesem Blog geht es um den alltäglichen Wahnsinn, was man als Gesundheits- und Krankenpfleger so alles erlebt. Dies können schöne, traurige, aber auch manchmal sehr witzige oder nervige Momente sein. Ich würde mich Euch kurz gern Vorstellen

Mein Name ist Steffen, ich komme  aus Bayern..
 
Wie es im Leben immer so ist, musste ich frühzeitig auf eigenen Beinen stehen.
Ich durchlief mehrere Ausbildungen, weil meine Eltern immer sagten, "Junge lern einen Beruf, damit du wenigstens einen Abschluss hast.
Das war ein totaler Bullshit,  wenn man darüber nachdenkt! Ich wurde schon dort, in meiner persönlichen Entwicklung, in eine Rolle gedrängt, die ich selbst nie einnehmen wollte. Ich finde, als junger Mensch sollte man sich selbst ausprobieren und einiges testen, damit man weiß, was man überhaupt möchte,


Sehr spät habe ich meine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger absolviert,  da ich Jahre damit verplempert habe, sei es durch Prüfungsangst dem allen nicht gerecht zu werden oder es könnte daran gelegen haben,  dass man in der Ausbildung nur 1000 Euro verdient.

Wie dem auch sei, am Ende habe ich zu mir gesagt "Augen zu und durch".

Gelernt habe ich 3 Jahre lang im schönen Schwarzwald, ich wusste nicht, was auf mich zukommt mit den Schwaben, kann auch sein, dass sie nicht wussten, was auf sie zukommt, als ich in den Schwarzwald zog.
Ich denke, die Schwaben waren nicht sehr angetan gewesen von mir oder ich konnte einfach nicht mit ihnen. Ein Schwabe würde jetzt sagen "Da fallen mir ja jetzt glatt die Spätzle aus dem Gesicht“

Die Ausbildung empfand ich als sehr angenehm, da ich  davor Jahre lang als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer gearbeitet hatte.
Deshalb fiel mir die Ausbildung im Großen und Ganzen eher leicht, obwohl, wenn ich zurückblicke schon das ein oder andere Mal kündigen wollte, aus diversen Gründen. Aber ich hatte jemanden an meiner Seite, der immer gesagt hat "noch 1 Jahr" und dann hast du es geschafft.

vielen Dank Patrick!:-)